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Wie wirkt sich Bewegung auf die Plastizität des Gehirns aus?

Wie wirkt sich Bewegung auf die Plastizität des Gehirns aus?

Wie wirkt sich Bewegung auf die Plastizität des Gehirns aus?

Sport stimuliert die Neurogenese – die Bildung neuer Neuronen – vor allem im Hippocampus, beeinflusst das Gedächtnis und das Lernen und erhöht gleichzeitig wichtige stimmungsregulierende Neurotransmitter.

Laut einem von Neuroscience New veröffentlichten Bericht verbessert Bewegung auch die Plastizität des Gehirns, die für die Erholung von Verletzungen und Alterung unerlässlich ist, und verbessert kognitive Funktionen wie Aufmerksamkeit und Gedächtnis.

Trotz laufender Forschung bestätigen aktuelle Erkenntnisse die wichtige Rolle körperlicher Aktivität bei der Förderung der Gehirngesundheit und der kognitiven Funktionen und unterstreichen die Bedeutung der Einbeziehung regelmäßiger Bewegung in unseren Lebensstil, um die folgenden positiven Ergebnisse zu erzielen:

1. Aerobic-Übungen und Gehirnvolumen: Regelmäßige Aerobic-Übungen wie Laufen können den Hippocampus vergrößern, lebenswichtige Gehirnsubstanz erhalten und das räumliche Gedächtnis und die kognitiven Funktionen verbessern.
2. Bewegung und Schlafqualität: Regelmäßige körperliche Aktivität kann die Schlafqualität verbessern, was wiederum die Gedächtnisfestigung und die Entgiftung des Gehirns unterstützt.
3. Körperliche Aktivität und Stressabbau: Sport kann helfen, Stress zu reduzieren, indem er den Noradrenalin- und Endorphinspiegel erhöht. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die die Stressreaktion des Gehirns mildern und Glücksgefühle fördern.

Sich rasch entwickelnde wissenschaftliche Forschung

Die Neurowissenschaften der Fitness, eine faszinierende Schnittstelle zwischen körperlicher Aktivität und Gehirngesundheit, sind ein sich schnell entwickelndes Gebiet der wissenschaftlichen Forschung. Die Fitness-Neurowissenschaft erforscht die tiefgreifenden Auswirkungen regelmäßiger körperlicher Betätigung auf das Gehirn und das Nervensystem und zeigt wichtige Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit und Lebensqualität auf.

Bildung neuer Nervenzellen

Eine der wichtigsten Entdeckungen ist der Zusammenhang zwischen Bewegung und der Bildung neuer Gehirnneuronen, die hauptsächlich im Hippocampus vorkommen, einer Region des Gehirns, die für Lernen und Gedächtnis unerlässlich ist.

Regelmäßige körperliche Aktivität löst die Freisetzung eines Proteins namens Brain-Derived Neurotrophic Factor (BDNF) aus, das vorhandene Neuronen nährt und das Wachstum und die Entwicklung neuer Neuronen und Synapsen fördert.

Aerobic-Übungen wie Laufen und Schwimmen sind besonders vorteilhaft, da sie die Neurogenese stimulieren und zusammen mit der Vergrößerung des vorderen Hippocampus zu einem verbesserten räumlichen Gedächtnis führen.

Verbessern Sie Wahrnehmung und Stimmung

Sport wird auch mit der Erhaltung der weißen und grauen Substanz im frontalen, temporalen und parietalen Kortex in Verbindung gebracht, Regionen, die normalerweise mit zunehmendem Alter schrumpfen und für die kognitiven Funktionen von entscheidender Bedeutung sind.

Körperliche Aktivität erhöht auch den Spiegel bestimmter Neurotransmitter, darunter Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die eine Schlüsselrolle bei der Regulierung der Stimmung, der geistigen Wachsamkeit und der Konzentration spielen, was erklären könnte, warum körperliche Aktivität häufig mit einer Verringerung der Symptome von Depressionen und Angstzuständen verbunden ist.

Alterungsbeständigkeit

Körperliche Aktivität verbessert auch die Plastizität des Gehirns und seine Fähigkeit, sich lebenslang anzupassen und neue neuronale Verbindungen zu bilden, ein besonders wichtiger Faktor für die Genesung nach einer Hirnverletzung und um dem kognitiven Verfall entgegenzuwirken, der mit dem Altern einhergeht.

Die Forscher vermuten, dass der präfrontale Kortex, eine Region des Gehirns, die für diese Funktionen verantwortlich ist, positiv auf körperliche Betätigung reagiert, wahrscheinlich aufgrund einer erhöhten Durchblutung, die das Gehirn mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

Reduzieren Sie Stress und Entzündungen

Sport hilft, Stress abzubauen oder zu reduzieren, indem er die Konzentrationen von Noradrenalin und Endorphinen erhöht, Chemikalien, die die Stressreaktion des Gehirns abschwächen und Glücksgefühle hervorrufen.

Die Vorteile körperlicher Fitness gehen über das Gehirn hinaus, da regelmäßige körperliche Aktivität Entzündungen im Körper reduziert, was sich positiv auf das Gehirn auswirken kann, da chronische Entzündungen mit verschiedenen neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson verbunden sind.

Allerdings vielversprechende Ergebnisse

Doch trotz dieser vielversprechenden Erkenntnisse gibt es in den Neurowissenschaften der Fitness noch viel zu erforschen. Es bleiben Fragen offen, wie sich verschiedene Trainingsformen (z. B. Aerobic- oder Krafttraining) auf das Gehirn auswirken und wie Faktoren wie Alter, Genetik und anfängliches Fitnessniveau diese Auswirkungen beeinflussen können.

Aktuelle Erkenntnisse belegen jedoch deutlich, dass regelmäßige körperliche Aktivität erhebliche Vorteile für die Gesundheit des Gehirns und die kognitiven Funktionen hat, und unterstreichen den Wert der Einbeziehung regelmäßiger körperlicher Bewegung in unser tägliches Leben sowohl für die körperliche als auch für die geistige Gesundheit.

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Ryan Scheich Mohammed

Stellvertretender Chefredakteur und Leiter der Abteilung für Beziehungen, Bachelor of Civil Engineering – Abteilung für Topographie – Tishreen University Ausgebildet in Selbstentwicklung

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