Faktoren, die das Lungenkrebsrisiko erhöhen
Faktoren, die das Lungenkrebsrisiko erhöhen
Faktoren, die das Lungenkrebsrisiko erhöhen
In neuen Erkenntnissen, die auf die Bedeutung des Schlafes hinweisen, zeigte eine neue Studie eine enge Beziehung zwischen Ruhe und Lungenkrebs.
Laut der französischen Website „Santi Cernat“ haben Untersuchungen gezeigt, dass mehrere Faktoren, einschließlich der Schlafqualität, die Anfälligkeit einer Person für diese Art von Krebs bestimmen.
Sie fügte hinzu, dass Schlaf neben Ernährung und körperlicher Aktivität eine der Säulen der Gesundheit sei, und wies darauf hin, dass es mehrere grundlegende Kriterien gibt, darunter die Menge und Qualität des Schlafs sowie die Einhaltung des täglichen Rhythmus der Schlafzeiten und ob es Tag ist oder Nacht.
Wissenschaftliche Hypothesen
Wissenschaftliche Studien haben bereits Hypothesen über einen Zusammenhang zwischen Schlaf und dem Risiko für einige Krebsarten wie Brust- oder Prostatakrebs aufgestellt.
In einer neuen Studie untersuchten Forscher die Wirkung von Schlaf auf einen anderen Krebs, Lungenkrebs, dessen Ursache noch nicht vollständig geklärt ist.
Darüber hinaus untersuchte die Studie, die zwischen 2014 und 2017 in Ile-de-France durchgeführt wurde, den Zusammenhang zwischen Schlafstörungen, Nachtarbeit und dem Lungenkrebsrisiko bei Frauen im Alter zwischen 18 und 75 Jahren. Bei 716 Frauen wurde Lungenkrebs diagnostiziert, während 758 Frauen in guter Lungengesundheit waren.
Fragebögen und Einzelinterviews ermöglichten die Ermittlung von Schlafdauer, soziodemografischen und Lebensstildaten wie Rauchen, Alkoholkonsum und körperlicher Aktivität.
Die Analyse der gesammelten Daten zeigte, dass Frauen mit einer niedrigen Schlafperiode (weniger als 7 Stunden pro Tag) und einer hohen Schlafperiode (mehr als 8 Stunden pro Tag) ein um 16 bzw. 39 Prozent höheres Risiko hatten, an Lungenkrebs zu erkranken. im Vergleich zu den betroffenen Frauen.
Sie wies darauf hin, dass die Schlafdauer zwischen 7 und 8 Stunden pro Tag als normal angesehen wird und dass dieser Zusammenhang zwischen Schlafdauer und Lungenkrebs auch bei Frauen verstärkt wurde, die mindestens 5 Jahre lang nachts gearbeitet haben.
Laut der Studie steigt das Lungenkrebsrisiko vor allem bei Frauen, die aufgrund von Nachtarbeit wenig schlafen (weniger als 7 Stunden am Tag), und Nachtarbeit und Rauchen zusammen wirken sich auf das Lungenkrebsrisiko aus.
Bei Nichtrauchern erhöhte Nachtarbeit das Lungenkrebsrisiko nicht signifikant, während bei Rauchern und ehemaligen Rauchern ein erhöhtes Risiko beobachtet wurde.
7 bis 8 Stunden am Tag
Es ist bemerkenswert, dass das Vorhandensein von Schlafstörungen das Lungenkrebsrisiko erhöht, wobei zu beachten ist, dass eine Schlafdauer zwischen 7 und 8 Stunden dazu beitragen würde, das Lungenkrebsrisiko zu verringern.
Während Schlafstörungen, zu viel oder zu wenig Schlaf, Nachtarbeit und Rauchen das Lungenkrebsrisiko ebenfalls erhöhen können, ist guter Schlaf für eine gesunde Lunge unerlässlich.